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Reisetrends für Familien und Schwangere im Jahr 2024

Eine Umfrage von FOKUS KIND Medien hat das Reiseverhalten von 1.331 Schwangeren und Eltern von Kindern unter sechs Jahren für das Jahr 2024 untersucht, um die aktuellen Trends im Familienurlaub und beim Babymoon festzuhalten. Erhoben wurden die Lieblingsdestinationen der Österreicher*innen, beliebte Urlaubsländer im In- und Ausland sowie Reisegewohnheiten und Urlaubspläne für 2024.

Babymoon in Österreich

Der Begriff "Babymoon" bezeichnet einen exklusiven Urlaub für werdende Eltern, um vor der Geburt noch einmal Zeit zu zweit zu genießen. 82,2% der schwangeren Erstgebärenden und ihre Partner*innen kennen diesen Begriff bereits und 61,6% planen aktiv einen Babymoon-Urlaub. Österreich ist mit 72% als Reiseziel bevorzugt, vor allem wegen seiner Unterkünfte mit Wellness- und Spa-Angeboten (64%). Entspannung und Erholung sind schwangeren Erstgebärenden und ihren Partner*innen besonders wichtig. Sie erwarten sich von ihrem Babymoon Entspannungsmöglichkeiten und ausgezeichnete Hygienestandards. Ebenso relevant sind eine gute Erreichbarkeit sowie der Preis und die Nähe zu medizinischen Einrichtungen.

Familienurlaubsspaß im Jahr 2024

Für das Jahr 2024 planen 51,2% der Familien mehrere Familienurlaube. Die beliebtesten Unterkünfte sind Familienhotels (71,5%), gefolgt von Ferienwohnungen/-häusern (62,8%) und Bauernhöfen (57,9%). Entscheidend bei der Wahl des Urlaubsziels sind Erreichbarkeit (45,8%), kostengünstige Preise (63,8%), Nachhaltigkeit (56,7%) und Eltern-Entspannung (56,3%). Vor Ort achten Eltern darauf, dass so viele unterschiedliche Bedürfnisse wie möglich gedeckt werden. Beim Verreisen mit Kindern fällt die Wahl daher tendenziell auf Unterkünfte/Reiseziele, die ein spezielles Programm für Kinder und eine Poolanlage bieten. Bei den Reisezielen entscheiden sich 78,7% der Befragten für einen Urlaub am Strand, 77,6% bevorzugen Berge & Natur, 33% zieht es in Städte und 13,2% zieht es in diverse Skiregionen.

Beliebte Reiseländer

Österreich bleibt das Top-Reiseziel für Babymoon-Abenteuer und Familienurlaube (65,9%). Für Urlaube allgemein werden zudem Italien, Kroatien, Deutschland und Griechenland genannt. Als besonders familienfreundlich gelten neben Österreich auch Italien mit 12,3% und mit 6,1%. Die meisten Familien bevorzugen die Anreise mit dem Auto (93,4%), gefolgt von Flugzeug (32,3%) und Zug (18,9%). Die Dauer der Anreise spielt für den Großteil aller Familien eine Rolle. 71,1% der Befragten geben an, dass sie an Österreich die kürzere Anreise (71,1%) und die einfache Organisation (47,9%) schätzen.

Hotel-Favoriten in Österreich

Vielleicht möchtest du die kommenden Ferien ja auch in Österreich verbringen – dann interessieren dich bestimmt die TOP 5 Hotels aus der Reiseumfrage. Gereiht nach Häufigkeit planen Eltern mit Kindern unter sechs Jahren heuer einen Urlaub in folgenden Top-Unterkünften:

  • Sonnenpark Hotel Lutzmannsburg
  • Reiters Finest Family
  • Ikuna Naturresort
  • Dachsteinkönig Familux Resort

Als besonders kinderfreundlich wurden außer den genannten auch das AIGO Familienhotel, JUFA Hotels und Camping Amarin Kroatien angegeben.

Herausforderungen & Budget

Die größten Herausforderungen beim Familienurlaub sind Packen & Vorbereitung (66,8%), Stress während dem Transport (60,1%) und Erkrankungen des Kindes (51,5%). Ebenso ein Thema ist bei allen befragten Familien das Urlaubsbudget. Finanzielle Engpässe führen dazu, dass 79,8% aller Befragten auf Urlaube verzichten. Wenngleich etwa die Hälfte der Befragten angibt, gleich viel Geld für einen Urlaub ausgeben zu können wie im letzten Jahr. Die meisten Familien planen, bis zu 2.000 Euro (46,8%) oder bis zu 5.000 Euro (32,1%) für ihre Reisen zu investieren, wobei das Budget pro Nacht und Familie in der Regel bei 200 Euro liegt. Werdende Eltern sind ebenfalls bereit, diesen Betrag pro Nacht und Aufenthalt auszugeben. Auch steigende Kosten sind ein Aspekt der Urlaubstrends 2024.  75% der Teilnehmer*innen an der FOKUS KIND Medien Reiseumfrage 2024 haben den Eindruck, dass die Urlaubskosten im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind. Besonders die Unterkunftskosten (96,3%) spielen dabei eine große Rolle.

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