Wie macht ihr das finanziell nach der Geburt eures Kindes, wieder arbeiten oder Zuhause?

dirndldirndl

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bearbeitet 24. 07. 2014, 14:29 in Allgemeine Themen
Hallo ihr Lieben,
ich schließe mich euch mal an :) wir verhüten seit Februar gar nicht mehr... bis jetzt hat es noch nicht sein sollen, warten wir mal ab!
Wie die Überschrift schon sagt, mache ich mir ein wenig Gedanken wie es nach der Geburt weiter gehen soll, nur 14 Wochen Zuhause und dann das Kind in fremde Hände geben ist schon sehr früh, denk ich, wie handhabt ihr das ganze? Mein Verdient leider noch dazu 700 CHF netto weniger als ich... ich könnte, denke ich schon ein guten Mittelweg für weitere 3 Monate mit meiner Firma finden, indem ich nur 50% Homeoffice mache, aber da ist dann auch die Frage, reicht es zum Leben

Vielen Dank für eure Antworten!

Kommentare

  • Ich habe das Glück das ich in unserem Restaurant arbeiten kann. Zwischendurch hütet die Schwiegermutter oder wenn es geht mein Mann. Ich bin froh, dass ich selber meiner kleinen schauen kann(jetzt 10 Monate alt). Vieles mache ich wenn sie schläft(8 Hotelzimmer und Büro Arbeit). Dazu zwischendurch im Service helfen, Haushalt und zwei Hunde. Da ist meine kleine immer mit dabei. Mit den Finanzen sind wir nie wahnsinnig gut dran, aber irgendwie geht es immer. So viel wie möglich machen wir selber, haben manchmal Aushilfen für den Service.
  • Ich bin der Meinung das es meiner kleinen sehr gut tut, wenn sie von den Eltern betreut wird. Sie ist ein sehr zufriedenes ruhiges Mädchen. Schlief schon mit 2 Monaten durch. Meine Schwester musste gleich nach dem Mutterschaftsurlaub wieder arbeiten. Ihr Sohn ist wirklich schwierig schläft mit zwei Jahren noch nicht durch. Ich denke die Zeit die du nicht mit dem kleinen verbringst wirst du nie wieder nachholen können. Deswegen schaue ich, dass ich so viel Zeit wie möglich mit ihr verbringen kann. Sie werden sehr schnell gross. Mit vier Jahren gehen sie schon in den Kindergarten. Vier Jahre gehen sehr schnell vorbei.
  • Ich war 4 1/2 Monate zuhause (hatte noch soviele Überstunden). Seit dem arbeite ich wieder 40% (2Tage) und die Kleine hat dann Grosi-Tag. Klar muss man Abstriche machen und kann nicht leben wie vorher,aber uns reichts.
  • Wir haben keine Familie in der nähe, nur Freunde die selbst arbeiten sind, daher haben wir keine Möglichkeit unseren kleinen, wenn er dann im September kommt, nach dem Mutterschutz abzugeben so dass ich 1-2 Tage arbeiten gehen könnte und jemand Fremden geb ich den kleinen bestimmt nicht so früh. Maximal mit einem Jahr. Hab ja nicht ein Kind bekommen um es mit 4 Monaten schon regelmässig abzugeben. Daher wird mir nur die Kündigung und danach die Arbeitslosigkeit bleiben. Das ist natürlich mühsam da ich ja trotzdem Bewerbungen schreiben muss ect aber ja warscheinlich keinen job annehmen kann da ich keine Betreuung habe. Mein Mann arbeitet in der Gastronomie. freie Tage werden manchmal erst 24h vorher angekündigt oder kurzfristig gestrichen so dass auch so keine regelmässige, abwechselnde Betreuung möglich ist.
    Es wird natürlich dann weniger Geld da sein als mit zwei Vollverdienern aber es wird reichen und ich kann voll für mein Kind da sein. Das ist für uns am wichtigsten.
  • Vielen Dank euren Antworten!
    Mein Mann arbeitet auch in der gastro, bei ihm ist die dienstplan Einteilung recht gut organisiert und da ich bei ner Software Firma arbeite kann ich bis zu nem Gewissen grad bestimmt homeoffice machen, also ein paar Wochen und dann evtl auf 50-60%
    Ich denk, wenn das mit arbeitslosen Geld so einfach wäre, warum macht das dann nicht jeder so :( wir leben erst 1 Jahr in der Schweiz daher Versuch ich mal licht am Ende des Tunnels zu finden ;)
  • Also ich werde so schnell wie möglich wieder ein paar Stunden arbeiten gehen. Da ist mir auch die Fremdbetreuung recht. Da ich es wichtig finde dass sich Kinder daran gewöhnen nicht immer nur bei Mami und Papi zu sein.
  • also ich muss zu diesem thema sagen ich dachte immer das ich wenn ich mutter bin einfach zuhause bin und Hausfrau und Mami bin...
    da habe ich mich mächtig getäuscht..
    unser sohn ist noch nicht mal 1 jahr alt und mir fällt die Decke sowas von auf den Kopf..
    meine kolleginen arbeiten nebenbei oder wohnen sehr weit weg und zu den grosseltern kann ich au nicht immer da sie auch arbeiten vollzeit.

    jeden tag wickeln, shoppen, wickeln, shoppen ist auch nicht nur schön...
  • ich möchte bald wieder arbeiten und zwar teilzeit... 1-2 tage... einfach raus aus den 4 wänden...

    wenn man zu lange vom job weg bleibt ist man weg vom arbeitsmarkt.. das rad dreht heut zutage so schnell...

    babysingen, babyschwimmen alles schon durch und die anderen mütter haben auch ihr eigenes leben und können nicht immer abmachen..

    ich geniesse es mit unserem schatz sehr... aber zu arbeiten ist so wichtig... nur schon finanziell reicht 1
  • lohn hinten und vorne nicht aus...

    ich kenne soviele mütter die nicht arbeiten und die schlechte laune stress abends am mann auslassen und sich dann scheiden.. kenn so viele beispiele..

    es ist so wichtig zu arbeiten...
  • Ich geh nach 16 Wochen wider arbeiten. 40% Arbeite als Fachfrau Gesundheit und möchte am Ball bleiben. Ehrlichgesagt graust mir jezt schon davor die Kleine 1 Tag die Woche an jemand fremdes ab zugeben.
  • Ich arbeite ebenfalls 40%. Habe nach meinem ersten Kind nach 16 Wochen Mutterschaft wieder angefangen. Auch nach der Geburt meines zweiten Kindes werde ich das so machen. Erstens aus finanziellen Gründen und zweitens weil mir die Decke gaaanz sicher auf den Kopf fallen würde wenn ich 7 Tage die Woche "nur" Mama, Ehe-und Hausfrau wäre :-) bin aber in der konfortablen Situation dass wir Familienintern eine Lösung gefunden haben für die Betreuung und ich die kleinen nicht in "fremde Hände" geben muss. Obwohl ich mittlerweile denke, dass es den kids auch nicht schadet früh Kontakt zu anderen Kindern zu haben...
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