war gestern das erste mal mit meinem 10mnt alten käfer im babyschwimmen.es war echt toll und wir freuen uns schon aufs nächste mal!
wie steht ihr aber dem thema 'tauchen'gegenüber?wer hat Erfahrungen damit gemacht? bin etwas unsicher wie ichs handhaben soll/was ich davon halten soll...
Kommentare
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Wasser haben will. Sie liebt Wasser. Sie ist auch schon versehentlich getaucht, was ihr egal war. Sie hat tauchen gelernt, ohne das ich sie getaucht habe. Ganz alleine.
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miaflurina,denke nicht dass meine kleine diesen reflex noch hat.waren vorher noch nie in einem hallenbad:-/kann mir deshalb auch nicht vorstellen wie das klappen sollte...
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Den Reflex hat keins der Babys mehr, einige machen den Mund zu, andere haben ihn auf.
Meine Kleine schluckt fast jedes Mal etwas Wasser und hustet. Geschrien hat sie nur beim ersten Mal etwas, danach aber nicht mehr. Bei den meisten geht es ganz gut. Ich werde es beim nächsten Mal wohl nochmal probieren und dann mit der Kursleiterin sprechen, ob wir mal eine Tauch-Pause machen.
Geschadet hat es meiner kleinen Wasserratte aber definitiv nicht (jetzt 7 Monate). Sie liebt das Wasser und badet gern, egal ob zu Hause oder im Schwimmbad. Sie zappelt mit den Beinen, lacht und patscht immer wieder mit den Händen aufs Wasser voller Freude. Da bekommt sie auch oft Wasser ins Gesicht, in die Augen und in den Mund und es stört sie überhaupt nicht.
Die anderen Kinder sind viel ruhiger und skeptischer.
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Und danach schwimmen sie unter Wasser auf die Eltern zu und werden in die Arme genommen und freuen sich bei Mama und Papa zu sein.
Es ist für sie also nichts negatives.
Sie haben auch keine Angst vor dem Untertauchen ins Wasser. Sie wissen gar nicht, was Angst ist.
Angst bekommen sie vor allem davon, dass die Eltern grad rumhypern, wenn das Kind z.B. mal mit dem Kopf ins Wasser eintaucht.
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Hypern ist vielleicht ein etwas harter Ausdruck, aber grad von einem Trauma zu sprechen, den die Kinder von 1x pro Woche in einem entspannten Umfeld untertauchen bekommen können, sicher auch.
Ich habe grad mal über dein Wort Selbstbestimmung in Zusammenhang mit Babys oder Kleinkindern nachgedacht.
Mir fällt fast nichts ein, wo die Kinder selbst bestimmen ob sie etwas wollen oder nicht, abgesehen vielleicht vom Mund nicht mehr öffnen beim Brei füttern oder vielleicht mal etwas nicht essen wollen. Aber selbst da heißt es dann wohl bei den größeren Kindern: es wird wenigstens probiert.
Bei den meisten Dingen entscheiden doch wir Eltern, was richtig und was falsch ist und was gemacht wird und was nicht oder ob z.B. das Kind nun weiter im Wohnzimmer auf dem Boden spielen/krabbeln darf oder ob es durch die Gegend getragen wird/in ein anderes Zimmer gezügelt wird, weil wir gerade etwas anderes machen müssen/wollen. Die Kinder sind aber mit unseren Entscheidungen meist zufrieden oder arrangieren sich damit, weil sie bis zu einem gewissen Alter gar nicht die Alternativen kennen oder verstehen, dass es sie gibt. Aber irgendwann kommt dann der Zeitpunkteo das so ist und da frage ich mich, ob wir dann wohl dem Wunsch des Kindes immer nachgeben werden oder ob sich das Kind dann nicht meist unterordnen muss ("weils nunmal nicht anders geht".)
Zum Tauchen:
Ich würde jedem empfehlen es wenigstens einmal zu probieren und nicht grad von Anfang an zu verurteilen. Schaut statt dessen einfach mal, wie das Kind reagiert. Es gibt auch Kinder, die finden tauchen schon als Baby toll und haben Spass daran (in meinem Kurs gibt es solche Kinder) oder reagieren genau gleich wie wenn sie mit einer spritzkanne oder einem becherchen Wasser übers Köpfchen bekommen. Das lässt man ja dann auch nicht grad bleiben, wenn das Kind unwohl reagiert. Und wenn das Kind hinterher schreit und es gar nicht toll findet, dann lässt man es beim nächsten Mal einfach sein oder wartet ein paar Wochen bis man es nochmal versucht. Ein Trauma bekommt davon sicher kein Kind.
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Werde beim nächsten Kurstag mal nachfragen, warum man es macht.
Auf der Website findet man folgende Infos:
http://www.firstflow.ch/de/fragen-und-antworten/sicherheit-in-bezug-auf-das-tauchen/
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bin sehr gespannt auf die nächsen babyschwimm-kurse.die 3 babys,die letztes mal getaucht sind schienen es zu kennen und reagierten für mich positiv darauf.werde alles einfach mal auf mich zukommen lassen und es sicher erstmal lassen und schauen wie die kleine allgemein auf das viele wasser reagiert.und wenn ich selbst nicht 100%vertrauen hab,dann lass ichs vorläufig lieber.
war eigentlich nicht abgeneigt fürs tauchen,habe aber beim kinderarzt einen zettel gesehen,auf dem ausdrücklich davor gewarnt wurde,darum auch die jetzige Skepsis...
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Wenn sie nicht so gut drauf ist, müde ist, ich das Gefühl habe sie könnte kränkeln (z.b. schnupfig, zahnen), oder sie grad krank war, dann tauchen wir nicht.
Habe auch gelesen, dass es auch auf die Dauer und Tiefe ankommt, ob es allenfalls gefährlich ist (wegen Druck auf den Ohren).
Wir gehen mit dem Kopf nur knapp unter die Oberfläche (wenn sie aus Versehen beim Baden einen Taucher macht, ist es auch nicht viel anders) und wir gehen auch nur kurz runter und wieder hoch. Wenn sie zu mir taucht (gehalten von der Kursleiterin), dann bleiben sie auch nah unter der Oberfläche und es ist nicht mal 1 Meter Abstand zwischen uns (tauchen tun sie vielleicht 30-50 cm, statt runter und hoch geht es schräg runter und schräg wieder hoch). Das dauert vielleicht 1 Sekunde. Ich würde sie auch nie tief runter nehmen oder über längere Zeit. Und schon gar nicht würde ich sie unter Wasser eine Strecke allein tauchen lassen. Es gibt scheinbar Anbieter, da werden die Kinder unter Wasser hin und her geschubbst... Da wäre ich sicher im falschen Kurs.
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Was ich immer wieder sehe ist, dass viele eltern wasserscheu sind... das heisst sie gehen sofort zur seite wen wasserregen kommt aber das kind muss nass werden! Immer daran denken sollte man dass wir eltern ein vorbild sind. Warum soll das kind unter wasser wenn mami das nicht gerne mag. Ich spiel mit meiner tochter im wasser und versteck mich unter wasser und tauche hervor... meine tochter hat daran riesen spass und so zeige ich ihr, dass am tauchen nichts schlimmes dabei ist weil mami macht es auch!
Zudem macht firstflow diese übungen immer auf kommando. Das heisst 1.....2.....3.....tauchen dadurch weiss das kind mit der zeit genau was kommt und kann sehr deutlich bemerkbar machen wenn es nicht will! Diese mitteilung vom kind wird natürlich sehr ernst genommen und das kind darf dann schwimmen!
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Wenn es für dich stimmt und du deine kleine tauchen willst ist es ja ok. Es muss jede Mutter selber für sich entscheiden was für sie stimmt und in welchen Kurs sie gehen will.
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