Hello,
Ich habe ein 3 Monate altes Baby. Noch seit der Schwangerschaft, haben ich und mein Partner eine Kriese. Wir beide arbeiten momentan nicht, aber irgendwie kommt es dass ich alles alleine machen muss.
Ich bin zwar vernarrt und genieße die Zeit mit meinem Baby, aber es fühlt sich so an als ob ich alleine wäre.
Ich habe manchmal das Gefühl das ich alleine besser zuschlag komme als mit meinem Partner.
Ich habe das Gefühl das wir ohne professionelle Hilfe nicht weiter kommen und eine Trennung unvermeidlich sein wird.
Kann mir vielleicht jemand ein guter Therapeut/Therapeutin empfehlen?
Kommentare
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- möchte dir nicht zu nahe treten, aber wir hatten am Anfang das gleiche Problem...mein Partner hat nicht gearbeitet...hat sich zwar für Stellen beworben, aber auch nicht so richtig...sondern war eigentlich vorallem zu Hause und hat mich eigentlich alles alleine machen lassen...
Ich hatte das Glück das meine Mutterberaterin auch eine Paartherapeutin war. Frag doch mal deine Mütterberaterin, ob sie euch unterstützen kann oder ob sie jemanden empfehlen kann.
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Mein Partner war selbstständig und hatte einen burnout. Ist im Moment krank geschrieben.
Hatte die Paarteraphie was gebracht bei euch wenn ich fragen darf?
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Wir sind noch immer im Prozess, aber es hat uns schon sehr geholfen. Aus meiner Sicht allerdings (hat es mir mehr geholfen mit jmnd. darüber zu sprechen, die die selben oder ähnlichen Probleme hat)...also falls du reden möchtest - kannst du mir gerne schreiben oder wir können uns treffen (wohne in Winterthur)
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Ich habe nicht wirklich gesucht, werde zur Zeit von der Sozialhilfe unterstützt und bi noch mit der kleine.
Ich wohne seit 4 Monate in Thun. Denke dass es hier ein bisschen einfacher sein wird etwas zu finden, da die Konkurrenz nicht all zu gross ist.
Ich und mein Partner haben uns heute getrennt da er meinte er will keine professionelle Hilfe. Ich sehe dass er sich nicht bemühen will und kann so leider nicht weiter. Es ist eine schwere Entscheidung. Aber sehe keine andere Lösung.
Es freut mich das es bei euch sich bessert . Eine Beziehung ist eben eine Arbeit... wenn man bereit ist sich dazu zu wittmen funktioniert es auch.
Hätte mich sehr gefreut dich zu treffen. Ist aber leider ein bisschen weit... ich schetze den Angebot sehr! ❤
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hätte dich auch gerne kennengelernt.
Danke dir - aber ich denke das hat auch viel damit zu tun, dass er mich und die Zwillinge über alles liebt (möchte deinem Ex oder dir nicht zu nahe treten, aber das ist meine Überzeugung)...weil meiner wollte auch keine professionelle Hilfe...er hat sich ständig gewehrt, daher habe ich ihm auch gesagt das wir nicht zwingend zu einem Therapeuten müssen, aber ich sehe das seine Depressionen auch viel mit ihm selber zu tun haben und habe ihm gesagt das er mit jemanden reden muss und das wir reden müssen ohne zu streiten. Ansonsten müsse ich mich trennen, denn ich möchte nicht das meine Kleinen mit einem depressivem Vater und streitenden Eltern aufwachsen.Sehr schlechtes Umfeld...wir hatten auch einige Probleme mit jeweils den Eltern des anderen (seine Eltern haben uns nicht nur auf die Strasse gesetzt- wir waren 3Mt. obdachlos(mussten im Auto schlafen - zum Glück war ich da noch nicht schwanger), sondern sie haben auch noch meine Familie beleidigt und mich als Prostituierte hingestellt)...sie taten alles damit wir uns trennen und seit wir die Zwillinge haben, tun sie so als ob nichts war und wir eine grosse glückliche Familie sind....was ich und meine Familie nicht einfach so akzeptieren können...naja vielleicht bin ich auch ein bisschen nachtragend...aber ich denke schlussendlich muss es mir als frischgebackene Mutter gutgehen, damit es den Kindern gut geht...und er hat sich nun einfach darum zu bemühen mich mit Tat und Kraft physisch und psychisch zu unterstützen!
Was er Gott sei dank gecheckt hat nach fast 9 Monaten.
Wollte ihn nie wirklich verlassen, da er für mich der Richtige ist, aber er musste von selber erwachsen werden und die Dinge von selbst verstehen. Ich denke bei ihm hatte es auch viel damit zu tun das er erst gerade seine 1.Ausbildung fertig hatte und dann gleich in die RS musste. Er wurde mit 22ig Vater von Zwillingen und war total überfordert. Das habe ich verstanden und akzeptiert, aber natürlich brauche ich trotzdem Unterstützung.
Wir hatten das Glück das die Mütterberaterin sehr nett und zuerst mit uns beiden befreundet war, bevor wir sie als "Therapeutin" zu rate zogen. Das hat denke ich auch noch geholfen - so kam es ihm nicht so vor als ob er beim Psychiater auf dem Sofa sitzt.
Während dem Reden hat er dann gemerkt das Egal was ist, schlussendlich lieben wir uns beide so sehr, dass alles zusammen möglich ist. ---> ich denke das fehlt bei deinem Ex noch <---kommt vielleicht noch und wenn nicht...dann so Leid es mir tut...aber dann bist du besser dran ohne ihn, wie mit ihm!<br>
Lass dich nicht runterkriegen! Wenn du jemanden zum Reden brauchst, dann kannst du mir gerne eine Privatnachricht mit deiner Handynummer machen in solchen Zeiten sind Familie und Freunde das Wichtigste und Einzige was du brauchst.
ganz viel Kraft wünsche ich dir!<br>