Hallo zusammen,
Zeit wieder für ein Thema der Woche. Diesmal mit folgendem Thema: das Vorlesen.
Regelmäßiges Vorlesen trainiert von Geburt an die Sprachfähigkeit des Kindes und bietet ein schönes, gemeinsames Ritual für die ganze Familie. Dabei können (Groß-)Eltern können heutzutage aus einer Vielzahl von Titeln wählen. Ob bekannte Klassiker, fremdsprachige Hörspiele oder moderne Bücher, die mit traditionellen Rollenbildern und überholten Weltbildern aufräumen wollen: ➡️Was und wie liest du vor? ⬅️
- Wann habt ihr begonnen, euren/m Kind/ern vorzulesen? Wer liest vor?
- Welche Bücher sind bei euch beliebt?
- Findet ihr ältere Bücher teilweise problematisch? Achtet ihr auf gewaltfreie oder genderneutrale Sprache?
- Kommen Hörspiele zum Einsatz?
- Ist der Einsatz von fremdsprachigen Materialien ein Thema?
Wie immer sind diese Fragen als Impulsgeber zu verstehen. Ihr könnt diese gerne beantworten oder wie gehabt auch frei schreiben was euch dazu einfällt. Wovon ihr berichten wollt, obliegt schließlich euch. Spannende, lustige und schöne, vielleicht manchmal auch nicht so schöne Geschichten, wollen wir hier lesen. Zu vermeiden sind Grabenkämpfe, Vorurteile und Co. wie in den Forenregeln beschrieben.Zur Übersicht der Themen der Woche
Liebe Grüße,
Admin
#ThemaDerWoche #TdW
Kommentare
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Ich lese überwiegend auf Schweizerdeutsch vor - ab und an Hochdeutsch.
Nebst den Bilderbüchern war mein Sohn ganz heiss auf die Bücherreihe vom Räuber Hotzenplotz.
Meine liebsten Bilderbuchklassiker:
- Pitschi
- Die Bücher von Selina Chönz mit
Ilustrator Alois Carigiet
Eigentlich mag ich "antike" alte Kinderbücher, die in Brockis schlummern - nur je nachdem ist mir die Sprache teils dort nicht mehr zeitgemäss (kürzlich bei nem oldschool Biene Maya Buch gemerkt) und es wird für mich zu umständlich beim kindsgerechten vorlesen.
Papa Moll, aaaaalles vom Globi... ist bei meinem Sohn ein Dauerbrenner. Da ich die Globibücher jetzt nicht grad leidenschaftlich gern erzähl, haben wir oft das passende Hörbuch dazu. So tschädderet im Kinderzimmer amig der Globi aus der Lautsprecherbox und mein Sohn schaut gebannt dazu das Büechli an.
Ich konnt mich nie für Max und Moritz, Strubbelpeter und einige Geschichten der Gebrüder Grimm erwärmen. Drum nie erzählt.
Ach ja punkto Hörspiele: Er liebt die Kasperlitheater von Jörg Schneider. Ich kann mich konkret nur an ein Stück erinnern, wo ich die eine Schallplattenseite abgeklebt hab, damit sie nicht mehr abspielbar ist. Weiss nicht mehr wie das Stück hiess... Es beinhaltet ein Ausdruck, der rassistisch und diskriminierend ist. Ich möchte nicht, dass mein Sohn ihn ständig im Hörspiel hört und findet, dass es ok ist diesen zu verwenden. (Habs mir in dieser Hinsicht einfach gemacht... aber ihm zu erklären, dass der Kasperli früher das durfte und heute er eben das nicht mehr sagen darf - war mir dann doch chli zu umständlich.)
Genderneutral.... huhuuu da wirfst du was auf.... Ich achte nicht speziell darauf. Grad nur alte Rollenbilder erzähl ich ihm nicht... Oder wenn dann weiss er unterdessen, dass es heut -zumindest bei uns- anders läuft...
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Ich hab noch die ersten Bände von Papa Moll. Die findet sie toll, auch wenn sie alt sind und Evi mal die Ohren langezogen kriegt. sie weiss, dass das bei ihr nie geschehen wird. Es ist für sie nicht real.
Vorlesen tun wir auf Hochdeutsch, Grschichten erfinden und erzählen auf Schweizerdeutsch.
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Mir lesed meischtens mehrmals täglich, wenn sie grad luscht hed und vorem is bett gah.
Aja und ich liese immer uf schwizerdütsch😊
Sie het au e Toniebox mit Märli oder Disney wo au mal nüme so ziitgemässi sache drin vorchömed, ich red aber denn au mit ihre drüber wenn mal öpis nüme ziitgmäss isch oder nöd in ordnig wenn das im lebe passiert. Für sie sinds aber meh erfundeni gschichte und sie beziehts bis jetzt nöd so uf altagssituatione.
Han aber au schomal es buech wegtue mit verschiedene gschichte au es älters wo sache gstande sind wie öpert wird todgschlage und so züg, das findi nöd in ordnig und ghört für mich nöd ines chinderbüechli🤭