Werdender Papi depressiv

Hallo miteinander

Ich bin aktuell in der 38. SSW und merke, dass mein Partner zunehmend depressiv wird. Klingt jetzt sehr egoistisch, aber ich bin momentan zu sehr mit mir selber und vor allem der bald anstehenden Geburt beschäftigt, um mich auch noch um meinen Partner zu kümmern.
Kennt ihr diese Situation? Wie würdet ihr damit umgehen? Bin leider ziemlich ratlos und selber etwas am Anschlag mit all den Schwangerschaftsbeschwerden...

Danke und liebe Grüsse

Kommentare

  • Er söll sich unbedingt hilf hole, au Väter „liide“ undere bevorstehende Geburt und nid nur mir Müettere. Si hei au ihri Ängst und Sorge, villi Männer hei enorme existenzielle Druck uf sich…vorallem grad wenn es Chind ufem Wäg isch.
    Redet zäme, i weiss als hochschwangeri het me gnueg mit sich selber und em baby ztue aber schlussendlich sind ihr es Team und und jedem sini Sorge dörfe platz ha.

    Aber am beste söll er sich würklech professionelli Hilf hole, sprich das doch mol bi dinere Hebamme a, die kenne sich mit dem au us und chönne di a die richtige Lüt verwiese.

    I cha nur vo mir rede, ig ha e selber e Depression becho gäge endi vor erste Schwangerschaft wo nach de Geburt no schlimmer isch worde und ohni min Maa (und au mini Hebamme) womi gstützt und ufgfange het - trotz sine ganze andere Sorge - wäri dört nid so schnell use cho.
    pepiitaJoyce
  • Danke vill mal för din Kommentar ond s Teile vo dinere Erfahrig.
    Ich verstoh das natürlech, dass er sich au Sorge macht, han eifach momentan sälber leider ned so vill Energie. Ich rede mal mit minere Hebamme.. gueti Idee, danke.
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